durchschnittliche (mittlere) Verweildauer — in der ⇡ Verlaufsstatistik das ⇡ arithmetische Mittel der individuellen ⇡ Verweildauern der Elemente einer Beobachtungsgesamtheit. Die d.(m.)V. ist oft nicht berechenbar, da die individuellen Verweildauern unbekannt sind. Ist die… … Lexikon der Economics
Bestandsfunktion — Begriff aus der ⇡ Verlaufsstatistik. Die B. b(t) ordnet jedem Zeitpunkt t des Beobachtungsintervalls [tI; tII] die Anzahl der vorhandenen Elemente zu. Der Wert der B. ergibt sich als Anfangsbestand b(tI) plus Differenz der Werte der kumulierten ⇡ … Lexikon der Economics
Kumulierung — sukzessive Summierung, etwa K. von ⇡ Häufigkeiten oder ⇡ Wahrscheinlichkeiten zur Gewinnung einer ⇡ Summenfunktion oder ⇡ Verteilungsfunktion, oder K. von Zugangsmengen bzw. Abgangsmengen über die Zeit zur Ermittlung einer zeitlich kumulierten ⇡… … Lexikon der Economics
Verlaufsstatistik — Zweig der ⇡ Statistik, der die Untersuchung der Entwicklung und Veränderung von ⇡ Gesamtheiten im Zeitablauf durch Zu und Abgänge zum Gegenstand hat. Hauptinstrumente der V. sind die zeitlich kumulierte ⇡ Zugangsfunktion und ⇡… … Lexikon der Economics
Verweilfläche — in der ⇡ Verlaufsstatistik die Fläche V zwischen zeitlich kumulierter ⇡ Zugangsfunktion Z(t) und zeitlich kumulierter ⇡ Abgangsfunktion A(t) gemäß dem Diagramm in der Abbildung „Verweilfläche“, das sich auf den Spezialfall eines Anfangs und… … Lexikon der Economics